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Herzlich willkommen auf der Homepage des Heimat- und Kulturvereins Jemgum. Der Verein wurde im Jahre 1990 gegründet und bestand 2020 dreißig Jahre.

Er widmet sich der Heimatpflege und Heimatkunde, versucht die Erinnerung an vergangene Zeiten wach zu halten und bemüht sich, Sprach-, Schrift- und Bildgut zu sammeln und zu pflegen und leistet einen Beitrag zur Förderung des Tourismus in der Region..

Auf unseren Seiten finden Sie Historisches und Genealogisches sowie Ankündigungen und Berichte über die Veranstaltungen des Vereins in Wort und Bild. Wir wünschen Ihnen beim Stöbern auf unseren Seiten viel Vergnügen.

 

Die Veranstaltung 

 

Swemmerkes

 

am Sonntag, 5. Oktober

 

 fällt leider aus!

 

Orientierungshilfe

zur Auffindung der neuen (April 2024) Informations-Stelen

in der Gemeinde Jemgum

mit Zugang zu den QR-Code-Informationen

Die  Informationsschrift mit historischen Inhalten aus der Gemeinde Jemgum

und Jahresrückblicken aus dem Vereinsleben

 

Die hier bisher vorgestellten älteren "dit un dat"-Ausgaben ab Nr. 56, 2016 finden sich im Ordner "Historisches"  als Unterordner von "Veröffentlichungen" mit dem Namen "dit un dat".

Die Inhalte der Ausgaben Nr. 1-57 befinden sich im Ordner "Veröffentlichungen" zum Download in einer PDF-Datei.

dit un dat Nr. 63.  "Von der Samt- zur Einheitsgemeinde" beschreibt die Fortsetzung der Geschehnisse der Zeit von 1966-1975 in der Gemeinde Jemgum aus Nr. 62. Dann folgen zwei etwas ergänzte Nachdrucke über "Die jüdische Gemeinde Jemgum 1604-1941" aus der Festschrift zum 100jährigen Jubiläum des Heimatvereins Reiderland in Weener (2019) und über die "Maatschappij tot Nut van't Algemeen - Vereine für Volkswohl in Ostfriesland" aus der Festschrift für Paul Weßels (2023).

Das Heft wurde von der Druckerei Rautenberg in Leer gefertigt und bereits ausgeliefert. Da sowohl das Friseurgeschäft von Peter Kruse und auch der AVIA-Tankstellen-Shop nicht mehr zur Verfügung stehen, erfolgt der Verkauf an Nichtmitglieder im Sielhus zu den Öffnungszeiten Sonntag, Dienstag und Freitag ab 17 Uhr und im Baumarkt von Marco Knevel an der Ziegeleistraße.

 

Die auf der Startseite bis September 2025 aufgelisteten älteren "dit un dat"-Ausgaben ab Nr. 56 finden sich unter Historisches und Veröffentlichungen im Ordner "dit un dat".

 

 

Im ersten Kapitel "Schulort und Schulgemeinde" führt Hauptlehrer Wolbertus Smidt kurz in die Geschichte des Emsfleckens, bevor er auf die Entwicklung der Schule ab 1820 eingeht, dem Jahr als die Schule, das heutige kirchliche Gemeindehaus, seine dritte Erweiterung erfuhr. 1876 fand dann die Verlängerung des Gebäudes in den heutigen Zustand statt, dessen Renovierung in diesem  Jahr abgeschlossen wurde und bereits seit der Übersiedlung der Schule an die Stelle der heutigen Grundschule, 1954, als Küsterwohnung genutzt wird. Lokalhistoriker Gerd Kronsweide hat die Schulchronik mit Schriftbeispielen aus der Originalchronik und Fotos der Lehrer ergänzt.

 

Der Leser wird über die Neubauten in Jemgum im ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts informiert, wozu Fotos dieser Gebäude integriert wurden. Leider gibt es aus dieser Zeit keine Fotos aus der Schule selbst, so dass man sich kein Bild über die Ausstattung der damaligen Klassenräume machen kann. Dafür erhält man einen Eindruck, wie sich die Jemgumer Lehrer zur Zeit des  Ersten Weltkriegs, in der Zeit des Nationalsozialismus und in der Nachkriegszeit mit dem Zuzug vieler Flüchtinge bzw. Vertriebene in der jeweiligen Situation verhalten haben. Höhepunkte nach dem Zweiten Weltkrieg waren der Schulneubau 1953/54 und der Bau der neuen Mittelpunktschule, die Carl-Goerdeler-Schule, und eines bereits lange wieder verschwundenen Schulpaillons, 1966.

 

Zusätzlich hat Kronsweide eine Liste von 96 Lehrern, darunter auch einige neu entdeckte, seit dem 16. Jahrhundert,  drei Schulzeugnisse aus dem 19. und 20. Jahrhundert, Grabsteine von sieben verstorbenen Lehrern, 26 Klassenfotos, zwei Berichte von Schülern des Geburtsjahrgangs 1854 über ihre Schulzeit, eine Volksschulchronik von Pastor Melchert Herborg von 1869 und einen Nachruf desselben aus dem Jahr 1861 zum Tod des Lehrers Wilko Wilkens, der das Jemgumer Schulleben von 1826 bis 1861 bestimmte, in die Schulchronik eingefügt. Siehe dazu auch das Inhaltsverzeichnis unter Aktuelles/Neue Literatur auf dieser Homepage.

 

 

Das Buch ist zu den Öffnungszeiten im Sielhus sowie in der Buchhandlung Schuster in Leer erhältlich.

Eine Besprechung der Schulchronik findet sich im "BLOG FÜR OST-FRIESISCHE GESCHICHTE": Dort im Suchfenster "Schulchronik" eingeben.

https://ostfrhist.hypotheses.org/